Pferd HIPPOLINEPferd
Experten

Dr. Gunhild Weigand
Sonnenhalde 3/1
D-75387 Neubulach-Liebelsberg

tel: 0171-7018374 fax: 0711-23 22 70

Online Sprechstunde:

Jacqueline Stoffel: Vor 1 1/2 Jahren erlitt mein Pferd ( jetzt 8-jährig, M-Dr. ) einen Impfschaden durch Resequin. Er litt unter einer Reizleitungstörung des Herzens und schweren motorischen Störungen. nachdem nach einem halben Jahr das Pferd immer noch extrem schlecht lief und keiner eine Erklärung hatte , zog ich eine weitere Klink zu Rate. Zu diesem Zeitpunkt konnte sich das Pferd nur hoppelnd bewegen , und es bestand eine diffuse Lahmheit hi. re.Eine komplette Szintigraphie Okt 98 ergab keinen Hinweis auf einen chronischen, entzündlichen , degenerativen Prozess, nur eine marginale Anreichung im re. Knie. Einer Physiotherapeutin gelang es das Pferd aus seiner Starre zu befreien. Nach einer oest. Manipulation Ende Nov 98 begann das Pferd. hi. li zu lahmen . Per Beugeproben und Leitungsanästhesie wurde eine Reizung des Fesselträgers ausgemacht. Daraufhin erhielt das Pferd Ruhe und wurde bis Juni 99 ganz langsam aufgebaut.

Dennoch leidet er seitdem immer wieder unter wechselnden diffusen Lahmheiten der Hinterhand. Von Knie hi.rechts ( 98 ) , zu Fesselträger hi.li ( 98 ), zu Knie hi. re. ,zu Fesselträger hi.re. zu Knie hi.li.. Die Lahmheiten verstärken sich unter Belastung. Gleichzeitig hat das Pferd seit dieser Zeit auch Probleme beim Schmied. Er mag das rechte Hinterbein nicht gerne nach hinten raus geben. Nach einer Zeit wackeln die Pobacken und setzt man dann das Bein ab , kann es passieren das er fast 2 Min lang auf der Zehe rumhumpelt, dass alles aber zu Zeiten wo er absolut lahmheitsfrei geht. Intravenös verabreichte Schmerzmittel helfen, lösen dieses Phänomen aber nicht. ( angeblich ein Bänderproblem hi . re )

Das Pferd wird zur Zeit alle 8 bis 10 Wochen mit Müller Wolfahrt Cocktails eingespritzt, aber es scheint mir nicht die Lösung des Problems zu sein. Die Frage ist: Was kann ich tun um ein gesicherte Diagnose zu erhalten ?. Dieses Springen der Lahmheit empfinde ich als zu mysteriös, um es an den Fesselträgern festezumachen . Soll ich schallen, röntgen, szintigrafieren , einen Physiotheraupeuten zu Rate ziehen ? Wenn das Pferd ein Fesselträgerproblem hätte , wäre Akkupunktur dazu geeignet das Pferd zu stabilisieren und ” dopingfrei ” schmerzfrei zu bekommen oder sollte ich eine Stosswellentherapie versuchen? Im Moment bin ich kurz davor aufzugeben und suche nach einer weiteren Meinung. Mit freundlichen Grüssen Jacqueline Stoffel

Dr. Weigand: Sehr geehrte Frau Stoffel, nachdem Ursachen für die wechselnden Lahmheiten Ihres Pferds diagnostisch ausgeschlossen wurden, bleiben nach meiner Ansicht noch 2 Möglichkeiten. Zum einen wäre dies eine Herpes-Impferkrankung, das heißt, das Pferd hat durch Herpesviren eine Schädigung des Nervensystems erlitten. Die Viren waren dabei möglicherweise nie nachweisbar. Zum anderen lassen die geschilderten Bewegungsstörungen (z.B. Schwierigkeiten beim Aufheben) vermuten, daß sich bei dem Pferd das Kreuzdarmbeingelenk und verschiedene Wirbel verschoben haben. Dies ist ein durch chiropraktische Therapie in vielen Fällen lösbares Problem. Ich bin gern bereit, mir Ihr Pferd anzuschauen. Bei Interesse sollten Sie mir über die "Hippoline" Ihre Adresse und Telefonnummer zukommen lassen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Gunhild Weigand

 


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